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ZAHNERSATZ

Wenn Zähne verloren gehen, kann man diese entweder festsitzend (Implantate) oder abnehmbar (Prothese) ersetzen.

Finden Sie in einem ausführlichen Beratungsgespräch mit Frau DDr. Stix heraus, welche Methode für Sie die optimale Lösung ist.

Festsitzender Zahnersatz:

  • Kronen 

  • Brücken

  • Stiftzähne

  • Veneers

  • Onlays 

  • Inlays

  • Overlays

  • Implantate 

  • Implantatgetragene Prothesen

Abnehmbarer Zahnersatz:

  • Teilprothesen

  • Prothesen

  • Klammerlose Prothesen

  • Geschiebeprothesen

  • Teleskopprothesen

Festsitzender Zahnersatz

Dieser Zahnersatz ist im vorhandenen Gebiss fix eingearbeitet und kann nicht entnommen werden. Dazu zählen zum Beispiel Kronen und Brücken, Stiftzähne, Einzelzahn – Implantate und Implantat – Brücken, Inlays, Onlays und Veneers.

Kronen

Kronen können entweder vollständig aus Keramik oder aus Keramik und einer Metallbasis bestehen. Kronen kommen zum Einsatz, wenn die eigene Zahnsubstanz zu schwach ist , nicht mehr die nötige Struktur und Stabilität bietet und der Zahn zu brechen droht, oder schon gebrochen ist. Die Krone schützt dann den Zahn vor weiterer Beschädigung und kann so den Zahn für viele weitere Jahre retten.

  • Vollkeramikkronen

  • Goldkronen

Brücken (zusammenhängende Kronen)

Fehlt ein Zahn zwischen zwei noch vorhandenen Zähnen, kann die Lücke mit einer Brücke versorgt werden. Brücken können -wie Kronen- entweder vollständig aus Keramik (biokompatibel), oder mit einer Metallbasis angefertigt werden.

Sie stellen einen fix zermentierten Ersatz einzelner oder mehrerer Zähne dar, wobei die Pfeilerzähne zu Kronen abgeschliffen werden. Die Herstellung einer Brücke ist indiziert, wenn die Nachbarzähne schon mit großen Füllungen versehen sind oder der Knochen für ein Implantat zu schwach ist.

Inlays, Onlays, Overlays

– Goldinlays:

Medizinisch bestmögliche Versorgung mittlerer und großer Zahndefekte. Seit über 100 Jahren bestbewährt, bei guter Mundhygiene liegt die Haltbarkeit bei 20 Jahren und mehr. Eingesetzt werden Goldinlays bei mittleren und großen Zahndefekten im Backenzahnbereich.

– Keramikinlays:

Die Nachfrage nach amalgamfreien und ästhetisch ansprechenden Füllungen auch im Seitzahnbereich wird immer größer. Dafür eignen sich besonders gut Keramikinlays. Bei Inlays bleibt im Gegensatz zur Krone ein Maximum an eigener Zahnsubstanz erhalten. Ihre einwandfreie Herstellung erfordert höchste Genauigkeit von Zahnarzt und Zahntechniker. Die Zähne sind danach von den „Echten“ kaum noch zu unterscheiden.
Aufwendig hergestellte, hochästhetische Keramikinlays bestehen aus einer bruchfesten Keramik, die unterschiedlich angefertigt werden können. Der Vorteil gegenüber einem Goldinlay ist insbesondere die Farbe, da das Keramikinlay der Zahnfarbe des Zahnes angepasst werden kann. Ferner erzeugt der adhäsive Verbund zwischen Zahn und Keramik eine Stabilisierung geschwächter (zu dünner) Zahnwände.

Im Gegensatz zu Füllungen erfordern Inlays, Onlays und Overlays mindestens zwei Behandlungstermine. In der ersten Sitzung erfolgt – nach der gegebenenfalls erforderlichen Entfernung von Karies die Präparation (das Beschleifen) des Zahnes und die Präzisionsabformung (Abdruck). Mit Hilfe dieses Abdruckes wird von unserem mit modernsten Geräten ausgestattetem Techniker ein originalgetreues Modell der Situation im Mund hergestellt .
Auf diesem Modell stellt der Zahntechniker die Restauration (z.B. Inlay) her, die daraufhin in einer zweiten Behandlungssitzung bei uns eingesetzt wird. Für die Zeit zwischen den beiden Terminen wird, um den Zahn zu schützen, ein Provisorium angefertigt. Die Anfertigung erfolgt stets individuell abgestimmt auf die Bisssituation und die ästhetischen Ansprüche des Patienten.

Stiftzähne

Manchmal ist es notwendig einem wurzelbehandelten Zahn mehr Halt zu geben und braucht deshalb einen STIFT als Verankerung zusätzlich zur KRONE.

Implantate

Hierbei handelt es sich um künstliche Zahnwurzeln aus Titan, die im Knochen verankert werden. Nach der Einheilung können diese mit speziell vom Techniker hergestellten Kronen oder Brücken versorgt werden. Implantate sind optisch nicht von eigenen Zähnen zu unterscheiden und diesen auch in ihrer Funktion und Belastbarkeit gleichwertig. Man spricht hierbei von festsitzendem Zahnersatz. Voraussetzung für eine Implantation ist ein ausreichend vorhandener Kieferknochen. Sollte zu wenig Knochen für die Verankerung von Implantaten vorhanden sein, so gibt es meist die Möglichkeit eines Knochenaufbaus (z.B.: „Sinus Lift“).

Abnehmbarer Zahnersatz

Dieser Zahnersatz kann jederzeit eigens entnommen werden. Dazu zählen: Teilprothesen (auch als klammerlose Variante gestaltbar!), Totalprothesen und durch Implantate verankerte Prothesen (Implantatgetragene Prothesen). Klammerlos gestalteter Zahnersatz (entweder durch Geschiebe, Teleskope, Stege oder Implantate) ist in den meisten Fällen möglich und kann dadurch die Ästhetik und Funktion sehr gut wiederherstellen.

Ist aus verschiedenen Gründen kein festsitzender Zahnersatz mehr möglich, können Funktion und Ästhetik bei zahnlosem oder teilbezahntem Kiefer durch einen abnehmbaren Zahnersatz wiederhergestellt werden. Dazu zählen Teilprothesen, Totalprothesen und implantatgetragene Prothesen. In der Zahnpraxis – Donaufeld arbeiten wir hauptsächlich mit „klammerlosen“ Prothesen (Geschiebe,- Steg,- Teleskop,- und implantatgetragene Prothesen), da diese nicht nur ein perfektes ästhetisches Ergebnis liefern, sondern auch einen viel besseren Halt im Mund gewährleisten, als die einfachen Metrallgerüstprothesen.

Implantatgetratene Prothesen

Der große Vorteil gegenüber einer herkömmlichen Prothese ist der unvergleichlich bessere Halt der implantatgetragenen Prothese. Durch Implantate kann der Prothesenhalt vor allem im Unterkiefer um ein Vielfaches verbessert werden. Im Oberkiefer ist es vor allem die vollkommene Gaumenfreiheit, die diese Art von Prothese so beliebt macht.

Bei längerer Zahnlosigkeit treten vor allem im Unterkiefer beim Essen und Sprechen Probleme mit einer herkömmlichen Prothese auf. Durch die langjährige Zahnlosigkeit bildet sich der Kieferknochen zurück und die Totalprothesen finden keinen ausreichenden Halt mehr. Die Prothese hebt sich leicht ab, Kauen und Sprechen wird zur Qual. Um die Lebensqualität wieder zu steigern können im Unterkiefer intraforaminal (Kinnregion) zwei bis vier Implantate gesetzt werden und durch Druckknöpfe oder einem Steg mit der Prothese verbunden werden. So kann wieder ein optimaler Prothesenhalt erzielt werden. Kommen Sie zu uns in die Zahnpraxis-Donaufeld und lassen Sie sich kostenlos und unverbindlich beraten!

Totalprothesen/Teilprothesen

Teilprothesen ohne Klammern

Geschiebe-, Steg-, Teleskop- oder Druckknopf- Prothese. Vorteile: Niemand sieht, dass Sie eine Prothese haben! Es handelt sich hierbei um eine Kombination aus festsitzendem (Kronen, Brücke, Teleskope, Steg, Druckknopf, Geschiebe…) und abnehmbarem Zahnersatz. Die Vorteile dieser aufwendigen und qualitativ hochwertigen Sanierungsmöglichkeit sind:
• keine sichtbaren Verankerungen (im Gegensatz zu Klammern)
• optimale Ästhetik
• ausgezeichnete Verankerung und Stabilität
• besserer Prothesenhalt beim Essen, Sprechen und Kauen
• Schutz der überkronten Zähne (vor Bruch, Karies und Zahnhalsempfindlichkeit)
• Verblockung der eigenen Zähne und dadurch eine Verhinderung der Überbelastung einzelner Zähne
• Müssen vorhandene Zähne überkront werden, damit eine Teilprothese einen festen Halt bekommt, dann übernehmen die Krankenkassen auch die tarifmäßigen Kosten einer Zahnkrone (Klammerzahnkrone)!

Teilprothesen mit Klammern

Metallgerüstprothese (Modellgussprothese): 

Dabei handelt es sich um einen definitiven Zahnersatz mit gegossenen Klammern, wobei eventuell eine Kombination mit sogenannten „Klammerzahnkronen“ individuell notwendig ist. Bei Metallgerüstprothesen handelt es sich immer um Teilprothesen, die an vorhandenen Zähnen mittels Klammern befestigt werden und im Vergleich zu Kunststoffprothesen passgenauer angefertigt werden können. Die einfachste Art der Sanierung verloren gegangener Zähne! Auf ein Metallgerüst werden Kunststoffzähne an Stelle der fehlenden Zähne eingesetzt. Die Verankerung der Prothese erfolgt über eine oder mehrere Klammern. Teilweise sind diese Klammern sichtbar. Vorteil: Ist hier der Preis, da es die günstigste Variante darstellt.

Kunststoffprothese: 

Ist eine Klammerprothese, die nur als Sofortersatz für 3- 6 Monate verwendet werden sollte! Nach einer Zahnextraktion kommt es im Regelfall zu starken Schwellungen. Zur Überbrückung des Zeitraumes zwischen Extraktion und Herstellung der prothetischen Dauerversorgung wird ein Sofortzahnersatz in Form einer Kunststoffprothese beigestellt.
Eine Kunststoffteilprothese ist meist als Interimsversorgung gedacht und sollte nach 3 – 6 Monaten durch eine hochwertige Prothese ersetzt werden. Ihr Halt beruht auf dem Vorhandensein von Metallklammern, die an den noch vorhandenen Zähnen eine Fixierung ermöglichen. Kunststoffprothesen sind entweder schleimhautgetragen (totale Prothesen) oder mit Klammern an noch vorhandenen Zähnen befestigt, wenn es sich um Teilprothesen handelt.

Bitte fragen Sie nach einem Beratungstermin, bei dem besprochen wird, welche Variante für Sie die optimalste ist.

Team DDr. Birgit Stix
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